Standortschließung

Immer stärker ausgeprägtes Gewinnstreben, steigender globaler Wettbewerb und eine lahmende wirtschaftliche Binnenentwicklung, gepaart mit auftretenden Managementfehlern führen zu unausweichlichen Folgen.

Daher kämpfen Betriebs- und Personalräte immer häufiger gegen geplante Standortschließungen, Teilschließungen sowie gegen Verlagerungen von Dienstleistungs- und Produktionsstandorten.

Arbeitgeber argumentiere oft mit plausibel klingenden Gründen:

  • Reduzierung der Verlustsituation im Unternehmen
  • Steuer- und Subventionsvorteile
  • Absetzung der Personalkosten aufgrund eines geringeren Lohn- und Gehaltskostenniveaus im Ausland

Diese Gründe stimmen nur selten!

Wenn Verluste entstehen, ist dies meist eine Folge von Managementfehlern und selten durch zu hohe Personalkosten zu begründen.

Bei einer Standortverlagerung ins Ausland fehlen dem betroffenen Unternehmen meist die Wettbewerbsvorteile des Standortes Deutschland. Ob die Gewinne tatsächlich steigen werden, bleibt abzuwarten. Denn qualifizierte Mitarbeiter, exzellente Infrastrukturen sowie eine hohe Rechtssicherheit stärken die Argumente für einen Verbleib am Standort Deutschland.

Wir suchen und identifizieren die tatsächlichen Verlusttreiber im Unternehmen, prüfen die vorgegebenen Gründe der Standortverlagerung auf ökonomische Plausibilität und erarbeiten beteiligungsorientierte Alternativen.