Betriebsräte werden immer häufiger mit Outsourcing, also externe Verlagerungen bisher eigener Produktions- und Dienstleistungen konfrontiert.
Die Argumente des Arbeitgebers sind dabei in den meisten Fällen:
- Flexibilisierung
- Kostensenkung durch geringeres Lohn- und Gehaltskostenniveau im Ausland oder Tarifwechsel bei Fremdvergabe
- Nicht unsere Kernkompetenz
Oftmals werden Outsourcingentscheidung nicht einmal mehr gerechnet, sondern mit „muß ja billiger sein“ verargumentiert.
Bei einer Fremdvergabe oder einer Standortverlagerung ins Ausland gehen dem betroffenen Unternehmen meist Wettbewerbsvorteile verloren, die so zuvor gar nicht oder nicht in diesem Umfang bekannt waren. Bei den Fremdbezugskosten vergleichen Controller häufig genug Äpfel mit Birnen. Die vermeintlich höhere Flexibilität wird mit Know-How-Verlust und letzen Endes auch in Euro teuer erkauft, was den Kostendruck erhöht, statt ihn zu senken.
Wir erstellen mit Ihnen gemeinsamen einen fairen Vergleich, prüfen die vorgegebenen Gründe der Standortverlagerung auf ökonimische Plausibilität und erarbeiten beteiligungsorientiert Alternativen.